Solange das Wachstum der Natur geschützt ist, stört sich Gaia nicht daran, dass Ihresgleichen zankt und streitet, ganz zu schweigen von deren Anhängern – oder den ihren. Wenn die Natur jedoch bedroht ist, kennt Ihr Zorn keine Grenzen. Aus diesem Grund hat sie viele gewaltige Wächter in der Neuen Welt ermächtigt, ihrem Ruf zu folgen, sollte dies notwendig sein. Einer dieser Titanen ist Lunaros, ein Geschöpf reinster Gaia-Magie, gewebt aus dem Wald selbst. Solange er nicht gebraucht wird, schläft er und das nun schon seit Jahrhunderten, weshalb sich Rinde und Moos wie ein Wintermantel über ihn gelegt haben. Seit der Entdeckung der Neuen durch die Alte Welt hat er jedoch keinen Moment Ruhe mehr. Wegen der verstörenden Entdeckungen, welche die Söldner-Gesellschaften gemacht haben, versucht er verzweifelt, deren Bestrebungen zu unterbinden, bevor auch er von ihrer essenzgeladenen Magie und ihren Bestienmeistern gefangen genommen wird …
Lunaros
